Mütter, die in Vollzeit arbeiten, sind bei uns immer noch die Ausnahme. Eine Frau erzählt von mitleidigen Blicken, schlechtem Gewissen und Sozialneid. Bestimmt meinte es die Frau gar nicht so. Mama, Papa, Kind – und zwei 40-Stunden-Jobs. In Deutschland ist dieses Modell der Ausnahmefall.
Wie ergeht es Paaren, die so leben und arbeiten? Erfahrungen und Gedanken von einer Mutter mit. Wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten und ein Elternteil sogar noch pendeln muss, dann sind unverrückbare Betreuungszeiten und eine Tagesmutter, die das Kind schon um 16. Uhr fix und fertig mit Schuhen und Jacke anzieht, weil sie endlich nach Hause will, Gift für eine Familie. Uhr nach Hause komme (mein Vater bringt mir die Kinder), wollen die Kinder natürlich noch spielen und kuscheln und erzählen usw.
Aber dauernd schiele ich dabei auf die Uhr, damit es nicht zu spät wird mit dem Insbettgehen. Wenn die Kinder dann beide gegen 20. Uhr im Bett sin könnte ich mich direkt dazulegen.
Es gehört gute Organisation dazu, aber ich war nach dem 1. Kind einfach so ausgeglichen und glücklich wie nie, Beruf und Kind unter einen Hut zu bringen. Kinder machen unglücklich, behaupten manche Sozialforscher. Denn nicht die Kinder , sondern der arbeitsbedingte Verzicht auf Zeit mit ihnen setzt Mütter und Väter unter Stress. Vollzeitjob und Kind ist mit einem Kind in dem Alter völlig normal.
Die stärkere Belastung durch das Studium ist ja zeitlich absehbar. Man kann auch gut einmal ein dreiviertel Jahr etwas weniger Freizeit haben wenn man ein Ziel vor Augen hat. Mein Mann arbeitet aber momentan nur Teilzeit ca. Std im Monat und nur am WE.
Wenn ich den schlechteren Job hab. Ich hab den besseren Job. Sobald ein Kind da ist, ist eine Vollzeit-Tätigkeit von beiden Partnern nicht mehr zu schaffen.
Am besten ist es, wenn beide reduzieren. Mindestens einer sollte aber Ruhe und Zeit und Energie für das Kind und Haushalt haben. Vor allem kann man das Kleine noch zu Sauberkeit und Ordnung erziehen. Trotzdem bin ich ganz gern mit meinem Mann zusammen Klar muss ich auch noch managen, um mit ihm Zeit zu verbringen bzw. Kin wir müssen auch an unserer Ehe arbeiten.
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Das ist einfach eine absolute Selbstverständlichkeit. Klar, das hat auch seine Schattenseiten. Wie beispielsweise der enorme gesellschaftliche Druck. Denn dass eine Frau kein Kind haben wollen könnte, das gibt es einfach nicht und wird nicht akzeptiert.
Habe erst ein Kind (zweites ist unterwegs), arbeite aber vollzeit. Es ist anstrengen ja, das lässt sich wohl nicht leugnen. Aber: hier in Frankreich (oder zumindest hier um Paris herum) ist es sehr ueblich, dass beide Eltern vollzeit (oder zumindest 1 in Summe) arbeiten. Das geht meines Wissens aber nur deswegen so gut, weil hier Haushalt und Kinderbetreuung sehr viel gerechter geteilt sind als in D. Nun habe ich ein Angebot von einer Firma, wo ich ab November einen.
Antwort von mams am 13. Jobware - Karriere-Portal für Fach- und Führungskräfte. Und finden indieser Arbeit Sinn, Freude und persönliche Perspektiven.
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