Mittwoch, 23. August 2017

Außerordentliche betriebsbedingte kündigung

Betriebsbedingte Gründe. Eine außerordentliche Kündigung aus betriebsbedingten Gründen ist nur ausnahmsweise zulässig und in der Praxis äußerst selten denkbar. Diese setzt voraus, dass der Arbeitsplatz weggefallen ist und der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auch unter Einsatz aller zumutbaren Mittel – bis hin zur Umorganisation des. KSchG rechtfertigen, liegen vor, wenn das Beschäftigungsbedürfnis für den Arbeitnehmer entfällt.


Die betriebsbedingte außerordentliche Kündigung ist jedoch in der Praxis sehr selten, da dem Arbeitgeber in der Regel eine ordentliche Kündigung aus betriebsbedingten Gründen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist zugemutet werden kann.

Auslauffrist am Beispiel der betriebsbedingten Kündigung. Die personenbedingte Kündigung erfolgt wegen unzureichender Fähigkeiten des Arbeitnehmers. Bei der verhaltensbedingten Kündigung muss ein Pflichtverstoß durch den Arbeitnehmer vorliegen. Voraussetzungen für eine betriebsbedingte Kündigung Drei Voraussetzungen müssen vorliegen, um eine betriebsbedingte Kündigung rechtfertigen zu können. Frist nicht, gilt seine Zustimmung zur Kündigung als erteilt.


Für die Kündigung bei Firmenschließung gelten dieselben formalen Regeln wie für andere Kündigungen. So muss sie beispielsweise schriftlich erfolgen und eigenhändig vom Arbeitgeber unterschrieben sein.

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Doch das Gegenteil ist der Fall. Den an einen betriebsbedingten wichtigen Grund iSd. BGB zu stellenden hohen Anforderungen werde die Kündigung nicht gerecht. Ein Arbeitgeber, der keine eigenen Arbeitnehmer mehr beschäftigten will, ist zur Vermeidung einer außerordentlichen betriebsbedingten Kündigung eines tariflich ordentlich unkündbaren Arbeitsverhältnisses grundsätzlich nicht verpflichtet, die Möglichkeit einer „Gestellung“ des betreffenden Arbeitnehmers an einen anderen Arbeitgeber zu.


Die Voraussetzung des Kündigungsschutzgesetzes, sozial gerechtfertigt zu sein, erfüllen sie nur dann, wenn es sachliche betriebliche Gründe gibt, die einen Arbeitsplatzabbau rechtfertigen. Nicht selten kommt es vor, dass Arbeitgeber – vielleicht als eine verzweifelte Rettungsaktion vor der Insolvenz – Mitarbeiter außerordentlich und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die außerordentliche Kündigung wird dann damit begründet, durch Personalabbau eine drohende Insolvenz verhindern zu wollen.

Für jede außerordentliche Kündigung ist ein wichtiger Grund erforderlich. In der Regel muss der außerordentlichen Kündigung eine Abmahnung vorausgehen. Nur ausnahmsweise kann sie entfallen.


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